F & A - Häufige Fragen

Fachbegriffe

Unter dem Anfangswert (Offset) versteht man den untersten Messwert auf den das Messgerät justiert ist.

(Gegenteil: Endwert (Full Scale))

Der Differenzdruck bezeichnet den Unterschied (Differenz) zwischen zwei gemessenen Drücken.

Der Begriff "Einstellzeit" wird in den Normen DIN 61298 und DIN EN 60770 verwendet, um die Zeitspanne zu beschreiben zwischen dem Anfang der Sprungzeit bis zum Ausgangssignal, um binnen 1 % der Ausgangsspanne den Beharrungszustand zu erreichen und zu haten.

In den genannten NOrmen finden sich zum Tema noch folgende Begriffe: Einstelldauer, Einschwingzeit, Antwortzeit.

Unter dem Endwert (Full Scale) versteht man den obersten Messwert auf den das Messgerät justiert ist.

(Gegenteil: Anfangswert (Offset))

Elektronische Druckschalter sind in verfahrenstechnischen und industriellen Prozessen sehr wichtige Komponenten. Soll der Druck eines flüssigen oder gasförmigen Mediums, einen für das Verfahren vorgesehenen Messwert nicht überschreiten, wird ein elektronischer Drucksensor eingesetzt. Bei kritischer Druckveränderung wird ein spezieller Schaltkontakt geöffnet, ggf. geschlossen, wodurch Fehlfunktionen und Schäden vermieden werden können.

Durch die Genauigkeit wird angegeben, wie weit der Verlauf von der idealen Kennlinie abweichen kann.

Die hydrostatische Füllstandmessung misst den Druck der in einer Flüssigkeitstiefe herrscht, der proportional zur Höhe der derüberliegenden Flüssigkeitssäule herrscht. Dieser Druck kann mit einer hydrostatischen Füllstandssonde gemessen werden. Durch Kalibrierung auf bestimmte Flüssigkeitsdichten wird das Ausgangssignal einer hydrostatischen Füllstandssonde abgestimmt auf die zu erfassende Flüssigkeitssäule.

Mit der Kennlinie wird der Zusammenhang beschrieben zwischen Messgröße und Ausgangsgröße. Die Kennlinie ist eine Gerade im Idealfall.

Normalerweise wird Druck relativ zum Luftdruck gemessen. Der generelle Luftdruck liegt bei 0 bar. Überdruck (positive Werte) erhält man, sobald der zu messende Druck größer ist als der Luftdruck und vice versa mit Unterdruck.

Es gibt insgesamt vier Sensortypen bei Drucksensoren.

  • Piezoresistive Silizumsensoren - Diese sind ungekapseltfür Gase, als auch dünnflüssige, nicht aggressive Flüssigkeiten gedacht. Sie werden verwendet mit Edelstahlmembrane für Industrie-Standardanwendungen.
  • Edelstahl-Dünnfilmsenors - werden angewendet bei Hydraulikapplikationen und hohen dynamischen Druckbelastungen.
  • Dickschicht-Keramiksensoren - werden für aggressive Medien verwendet.
  • Dickschicht-Keramiksensoren - wie auch Dickschicht-Keramiksensoren werden sie für aggressive Medien verwendet, aber auch für sehr kleine Messbereiche

Messtechnik

Druck

Während der Messbereich zwischen 250 und 290 Winkelgrad beträgt, wird der Messbereich gekennzeichnet durch zwei schwarze Dreiecke in dem die Genauigkeitsklasse liegt.

Mechanische, chemische und thermische Belastungen haben zur Folge, dass Messgeräte altern. Dies führt zu sich verändernden Messwerten. Um Sicherheitsrisiken und gravierende Prozessstörungen zu vermeiden ist es wichtig das Messgerät regelmäßig kalibriert werden.

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Name Beschreibung Datei
Technische Info Umrechnungsfaktoren PDF Datei De [51 kb]
Conversion Table PDF Datei Eng [51 kb]
Prozessanschluss nach EN 837 PDF Datei [207 kb]
Grenzabweichungen für Pt100 Sensoren PDF Datei [133 kb]
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Druckmittler und Druckmittlersysteme Anwendung - Funktionsweise - Bauart PDF Datei [1290 kb]
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